Man and Words

Klartext Blog von Olaf W. Fichte

Wie sich o2 Telefonica Deutschland illegal Geld beschafft

Uhr von Olaf W. Fichte (Kommentare: 40)

Was soll's, ist es eben kriminell

Bundesnetzagentur wimmelt ab

Manchmal sollte man einfach auf seine innere Stimme hören. Zum Beispiel, wenn sie einem sagt, dass man doch einige Menschen in seinem Umfeld kennt, die einen Vertrag bei O2 (Telefónica Germany) haben, mit dem nur Ärger verbunden ist.

Manchmal. Manchmal eben nicht. Und so geschah es mir, dass ich wider besseres Wissens im Januar 2015 einen Mobilfunkvertrag mit O2 (Telefónica Germany) schloss. Und, noch viel schlimmer, ein SEPA-Lastschriftmandat (Einzugsermächtigung) für die Rechnungsbeträge drauflegte.

Schon wenige Wochen später wurde ich von meiner inneren Stimme malträtiert, ich hätte auf sie hören sollen. Reue.

Mein Vertrag beinhaltete LTE. Mein Vertrag. In dem von O2 (Telefónica Germany) musste etwas anderes gestanden haben, denn, mit wenigen Ausnahmen, murrte mein Smartphone permanent über mangelnde LTE-Verbindung. Womit kein Bunker in den Alpen gemeint ist, sondern das Zentrum einer Großstadt.
Wer für LTE zahlt, darf erwarten, nein, voraussetzen, dass er es auch bekommt. Und da es zudem auch Unklarheiten bei der Rechnung gab, suchte ich den telefonischen Kontakt zu O2 (Telefónica Germany).

Ein Unterfangen, das man sich eigentlich nicht antun sollte. Auch ich nicht. Aber ich tat es. Kühn wählte ich die Nummer der Hotline. Und wieder. Und wieder. Und wieder. Fünf Mal spielte sich dieses Spiel ab. Unglaublich, nach jeweils 20 Minuten Wartezeit wurde die Verbindung ohne jedweden Hinweis unterbrochen. Nun verstand ich auch, warum es sich bei O2 (Telefónica Germany) im wahrsten Sinne des Wortes um eine Hotline (heißer Draht) handelte.
Selbst ein Besuch in einem O2-Shop brachte nichts weiter, als die Auskunft, dass man nur bei im Shop abgeschlossenen Verträgen weiterhelfe. Für Verträge, die online abgeschlossen werden, ist die Hotline zuständig.

Das war's, sagte ich mir, und läutete die Kündigung ein. Da ich meinen Vertrag online abschloss, könne ich auch online kündigen. So mein Credo. Nur nicht für O2 (Telefónica Germany). Nach langem, sehr langem Suchen fand ich schließlich eine E-Mail-Adresse in den Foren auf der Website von O2 (Telefónica Germany).

Am 1. April 2015 (kein Scherz) machte ich meine Kündigung fertig und sandte diese als PDF an vertragskunden-kontakt@cc.o2online.de.
Einige Stunden später erhielt ich eine Antwort. Und was für eine (siehe Bild).

E-Mail von o2 (Telefonica Germany)

Antwort auf eine Kündigung per E-Mail von o2, Telefonica Germany.
Antwort auf Kündigung. E-Mail von O2

Ich möchte nicht kleinlich sein, aber nach „Guten Tag“ kommt ein Komma. Ich erwähne es, weil Unklarheiten typisch für O2 (Telefónica Germany) sind, um nicht zu sagen, System haben.

Kostproben aus der E-Mail (siehe Bild):

"Schade... wir werden Sie vermissen".
Also ist meine Kündigung eingegangen.
"Diese E-Mail-Adresse steht leider nicht mehr zur Verfügung. Dafür bitten wir um Verständnis."
Also ist meine Kündigung doch nicht angekommen, weil es diese E-Mail-Adresse gar nicht gibt. Und dennoch wurde erkannt, dass ich kündige und eine E-Mail-Adresse, die es nicht gibt, antwortet mir darauf.
"Schade, dass Sie Ihren Vertrag nicht mehr nutzen möchten."
Also ist die Kündigung nun doch angekommen.
"Um uns Ihren Kündigungswunsch online zu übermitteln, können Sie auch den Menüpunkt 'Kündigung vormerken' unter …"
Demnach war diese E-Mail nicht online. Wo dann? "können Sie auch" impliziert, dass es mehrere Möglichkeiten gibt, online zu kündigen. Und welche? Für Kündigung vormerken? Was ist das denn? Soll ich mich anstellen und, wenn ich irgendwann an der Reihe bin, betteln, dass man mich kündigen lässt? Geht's noch! Also ist meine Kündigung doch nicht eingegangen.
"Dort finden Sie dann weitere wichtige Hinweise zur genauen Vorgehensweise. Haben Sie Fragen zum Kündigungsvorgang?"
Nein, habe ich nicht. Ich habe bereits gekündigt. Ist sie nun eingegangen oder nicht? Ich möchte eine Bestätigung und meine Ruhe vor euch. Und ich brauche auch keine Hinweise. Dieser Unfug aus eurer E-Mail deckt bereits meinen Jahresbedarf an Verarsche.
"Die Mitarbeiter der Kündigungshotline beantworten Ihnen diese gerne …"
Ha! Eigentlich müsste ich es nicht erwähnen, aber ich werde es dennoch erwähnen. Die angegebene Telefonnummer erwies sich einmal mehr als Flop. Während der ersten drei Versuche, mich mit dieser Nummer zu verbinden, passierte rein gar nichts. Die folgenden vier Versuche wurden nach jeweils circa 20 Minuten Warteschlange kommentarlos beendet.

Also schickte ich meine Kündigung per Post an Telefónica Germany GmbH & Co. OHG, Georg-Brauchle-Ring 23-25, 80992 München.

Eine Kündigungsbestätigung erhielt ich fast 5 Monate später, nämlich Ende August 2015.

Doch circa zwei Wochen vor dem Eingang der Kündigungsbestätigung spielte O2 (Telefónica Germany) mit mir noch etwas wie "Spaß per SMS" - natürlich mit Folgen. Über den zeitlichen Zusammenhang zwischen diesen beiden SMS und der Kündigungsbestätigung darf man sich gerne Gedanken machen, muss man aber nicht.

Am 12. August 2015 um 17:01 Uhr erreichte mich über +491760001050 folgende SMS von O2 (Telefónica Germany):

"Lieber o2 Kunde. Leider hat ein anderer Kunde unter Angabe Ihrer Kundennummer überwiesen. Aufgrund dieser Fehlüberweisung besteht auf Ihrem Kundenkonto … derzeit ein Fehlbetrag über … EUR. Leider ist es uns nicht möglich den Betrag von Ihrem Konto einzuziehen. Bitte zahlen Sie im o2 Shop ein oder überweisen Sie unter Angabe Ihrer Kundennummer im Verwendungszweck an folgende Bankverbindung: … Vielen Dank! Ihr o2 Team."

Da überweist jemand unter Angabe meiner Kundennummer, und deshalb besteht auf meinem Kundenkonto ein Fehlbetrag in exakt der Höhe meines Rechnungsbetrages? Woher kannte der meinen Rechnungsbetrag, der monatlich schwankte? Und warum genau können die plötzlich nicht, wie all die Monate zuvor, den Rechnungsbetrag von meinem Konto einziehen?
Was mittels Software eventuell nicht funktioniert, kann man durchaus manuell anstoßen.

Der Fehler, die Ursache, das Problem fand sich allein auf Seiten von O2 (Telefónica Germany). Dennoch drohte man mir auch gleich noch mit einem Mahnverfahren, welches weitere Kosten verursachen könne. Ist das einfach nur Frechheit oder sind die tatsächlich unfähig, die unwesentlichen Teile aus einer Textbaustein-SMS zu entfernen, fragte ich mich? Oder suchte man einfach einen Grund, um mir etwas anhängen zu können?

Gut, kann passieren, sagte ich mir schließlich, überweise ich morgen den Betrag.

Am 13. August 2015 um 09:08 Uhr erreichte mich über +491760001050 eine SMS von O2 (Telefónica Germany) mit der Mahnung, dass O2 (Telefónica Germany) meine Überweisung noch nicht erhalten habe.

Zwischen beiden SMS lagen 16 Stunden. Und 15 Stunden davon arbeitete keine Bank.

Banken haben in meiner Gegend meist von 09:30 Uhr bis 18:00 Uhr geöffnet. An einigen Tagen nur von 09:30 Uhr bis 14:00 Uhr, und samstags und sonntags generell geschlossen. Elektronische Überweisungen dauern innerhalb von Deutschland, so ist es gesetzlich festgelegt, einen Bankarbeitstag (Feiertage und Wochenenden sind keine Bankarbeitstage). Überweisungen, die am Schalter eingereicht werden, dauern zwei Bankarbeitstage. Auch dies ist gesetzlich so festgelegt.

Unverschämter geht es schon gar nicht mehr. Die Unfähigkeit von O2 (Telefónica Germany) wird quasi als mein Verschulden dargestellt, so als wäre ich der Verursacher und hätte absichtlich nicht gezahlt.

Für derartige Unprofessionalität habe ich keinerlei Verständnis und antwortete unmittelbar auf die zweite SMS, indem ich +491760001050 mitteilte, dass ich mein erteiltes SEPA-Lastschriftmandat (Einzugsermächtigung) wiederrief. Dumm. Sehr dumm von mir. Zum einen fiel mir kurz darauf ein, dass bei O2 (Telefónica Germany) alles, was irgendwie mit Kundenkontakt im Zusammenhang steht, ohnehin nicht funktioniert. Zum anderen bekommt man sowieso keine Antwort.
Was aber funktionierte, war, dass mir auf der darauffolgenden Rechnung 0,38 Euro für diese eine SMS an O2 (Telefónica Germany) berechnet wurde. Mithin ist mein Widerruf angekommen. Oder?
Eine Antwort auf meine SMS erhielt ich übrigens nie.

Und so setzte ich mich Ende August 2015 hin und schrieb erneut an Telefónica Germany GmbH & Co. OHG, Georg-Brauchle-Ring 23-25, 80992 München - und widerrief mein SEPA-Lastschriftmandat (Einzugsermächtigung) per Briefpost.

Überraschung oder nicht (eher nicht), im September 2015 buchte, trotz entzogenem SEPA-Lastschriftmandat (Einzugsermächtigung), O2 (Telefónica Germany) munter weiter von meinem Konto ein. Und das, obwohl ich diese Rechnung bereits überwiesen hatte.
So geht das natürlich nicht. Umgehend holte ich mir den unrechtmäßig und vor allem illegal, da das SEPA-Lastschriftmandat (Einzugsermächtigung) bereits entzogen wurde, abgebuchten Betrag zurück.

O2 (Telefónica Germany) reagierte nicht darauf. Fortan überwies ich die Rechnungsbeträge und O2 (Telefónica Germany) unterließ weitere Abbuchungen.

Auch während der folgenden Monate reagiert O2 (Telefónica Germany) nicht. Alles andere hätte mich auch gewundert, da es sich dabei um Kundenkontakt gehandelt hätte. Und das Geschäftsmodell von O2 (Telefónica Germany) verbietet ganz offensichtlich eben genau diese abartige Vorgehensweise. Kunden? Igitt!

Kündigung war raus, SEPA-Lastschriftmandat (Einzugsermächtigung) entzogen - für mich war das Thema O2 (Telefónica Germany) im September 2015 abgehakt.

Für mich! Dachte ich. O2 (Telefónica Germany) war da etwas anderer Meinung.

Am 5. Januar 2017 griff O2 (Telefónica Germany) abermals illegal auf mein Konto zu und stahl Geld. Mehr als 16 Monate nachdem ich O2 (Telefónica Germany) das SEPA-Lastschriftmandat (Einzugsermächtigung) entzogen hatte.

"05.01.2017 SEPA-Lastschrift von Telefonica Germany GmbH + Co. OHG, Lastschriftrückgabe, -4,00 EUR"

Etwa eine Woche vor der Beendigung meines 24-Monate-Vertrages bei O2 (Telefónica Germany) holten sie sich illegalerweise die 4,00 Euro von meinem Konto, welche im September 2015 anfielen, als sie, ebenfalls illegal, einen Rechnungsbetrag von meinem Konto einzogen, den ich bereits bezahlt hatte. Also jener Abbuchung, welche ich widerrufen und zurückgeholt hatte.

Jetzt wollte ich es genau wissen und suchte erneut den telefonischen Kontakt zu O2 (Telefónica Germany). Nach insgesamt circa 95 Minuten Wartezeit ließ sich O2 (Telefónica Germany) herab, meine Frage anzuhören.

Meine Frage: "Was soll das? Ich werde den Betrag erneut zurückholen."
Antwort von O2: "Dann erhalten Sie umgehend einen Negativeintrag in der Schufa."
Meine Frage: "Bekomme ich wenigstens eine Spendenquittung, welche meine Solidarität mit Ihrem notleidenden Unternehmen zum Ausdruck bringt?"
Sodann wurde das freundliche Gespräch seitens O2 (Telefónica Germany) Hotline beendet.

Zu keiner Zeit hatte O2 (Telefónica Germany) diesen Betrag in irgendeiner Weise beansprucht oder eingefordert oder gar angemahnt. Und weder während der 16 Monate zwischen September 2015 und Januar 2017 noch später tauchte dieser Betrag auf irgendeiner Rechnung auf.

Den Betrag habe ich nicht zurückgeholt, weil mir der damit verbundene Ärger langsam schlicht zu viel wurde. Das ist die falsche Reaktion, natürlich. Und sicher erging es schon sehr vielen Kunden von O2 (Telefónica Germany) so oder ähnlich. Ich tröstete mich mit dem Ende des Vertrages und sagte mir, mit jedem Tag, den ich nicht bei O2 (Telefónica Germany) Kunde bin, verliert das Unternehmen weit mehr als 4,00 Euro.

Eine Spendenquittung habe ich übrigens bis zum heutigen Tag, Anfang Juni 2017, nicht erhalten. Schade.

Nun sind 4,00 Euro auf den ersten Blick tatsächlich kein hoher Betrag. Allerdings hat O2 (Telefónica Germany) angeblich circa 49 Millionen Kunden in Deutschland. Nimmt man diesen Betrag in Höhe von 4,00 Euro mal 1.000 oder 10.000 oder gar 100.000, so kommt ein hübsches Sümmchen dabei heraus, welches auf keiner Rechnung auftaucht. Und plötzlich ist der kleine Betrag gar nicht mehr so unbedeutend.

Am 9. Januar 2017 schilderte ich diesen Vorfall der Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen - www.bundesnetzagentur.de

Sieben Tage später antwortete mir der Verbraucherservice der Bundesnetzagentur per E-Mail. Hier der Schlusssatz: "Sie unterfallen nach hiesiger Einschätzung den allgemeinen zivilrechtlichen Vorschriften, so dass die Voraussetzungen für ein Eingreifen der Bundesnetzagentur grundsätzlich nicht gegeben sind."

Übersetzt heißt das: Ziehe doch vor Gericht. Uns interessiert die Angelegenheit nicht.

Dankeschön!


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Über den Autor

Kommentare

Kommentar von Ani |

Krass. Ich hab fast das gleiche Problem. Bei mir buchen sie unterschiedliche Beträge ab

Kommentar von Natasha House |

Ja, bei mir buchen sie auch immer unterschiedliche Beträge ab. Wollte den Abbuchungstermin ändern, als ich jedoch erfuhr, dass das kostenpflichtig wäre, lehnte ich dankend ab. Nun ist es auf der Rechnung, und der Abbuchungstermin ist trotzdem nicht geändert. Auch im Shop bezahlte Rechnungen standen im folgenden Monat wieder auf der Rechnung und wurden abgebucht. In der Hotline natürlich kein Durchkommen...

Kommentar von Ketterer, Karola |

Ja, auch mir ist es so ergangen, wie den vielen Kunden von Telefonica.
Mein Vertrag wurde schriftlich gekündigt im November 2016. Per SMS bekam ich die Kündigungsbestätigung zum 20.05.2017. Ich vernichtete daraufhin meine Handykarte von Telefonica und stellte per August 2017 die Zahlung ein. Seitdem bekomme ich von Telefonica jeden Monat Geld von meinem Konto abgezogen. Am 24.10.2017 bekam ich eine Mitteilung von Telefonica, dass diese Kündigung nicht gelten soll, da angeblich keine Unterschrift geleistet wurde, was ziemlich lächerlich von Telefonica ist, da ich noch eine Kopie habe. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass im selben Schreiben auch mein Mann gekündigt hat und die Damen und Herren von Telefonica das Lesen nicht so gut beherrschen, denn von meinem Mann wurde die Kündigung akzeptiert. Auch habe ich mit der Hotline telefoniert. Diese Dame bestätigte mir die Kündigung, aber sie wird mich weiterverbinden. Leider sagte dieser Herr nach der Verbindung, dass er dafür nicht zuständig wäre und beendete das Gespräch. Habe es zu einem späteren Zeitpunkt nochmal bei der Hotline probiert, aber dann nach einer halben Stunde in der Warteschleife aufgegeben.
Ich werde Telefonica in meinem Bekanntenkeis (un)-ehrenhaft erwähnen und empfehlen.

Kommentar von Waldtraut |

Dito! einfach mal 70€ abgebucht. Hab die Lastschrift zurückgegeben. Bin gespannt, ob was kommt und was. Unglaublich dieser Verein!

Kommentar von Ariane |

Hallöle alle miteinander!
Telefonica hat mir heute 39,05 Euro von meinem Konto abgebucht, für irgendeinen Mobilfunkvertrag, den ich aber gar nicht habe! Ich habe noch NIE in meinem Leben einen Mobilfunkvertrag abgeschlossen! Letztes Jahr wollte ich zum ersten Mal einen Internetanschluss legen lassen und hatte auch erst mit o2 geliebäugelt. Nach einpaar Tagen habe ich aber bemerkt, was für ein Saftladen das ist und habe meinen Antrag fristgerecht widerrufen! Sogar drei, vier mal habe ich die Wiederrufsmail abgesendet. Sicher ist sicher. Und Kopien derselben liegen auch vor. Was soll ich nun tun? Die sind ja kriminell! Also, wenn ich das hier alles so lese, da habe ich Angst, um mein sauer verdientes Geld! Ich habe gehört, man kann das zurückbuchen lassen, aber kostet das was? Und sollte ich mir vielleicht einfach eine neue Kontonummer besorgen? Ich hab doch keinen Bock, dass die mir jetzt jeden Monat 40 Ocken klauen! Denen muss doch das Handwerk gelegt werden! ... Alles Gute, Leidensgenossen!!!

Antwort von Olaf W. Fichte

Hallo, Ariane!

Einen interessanten Beitrag, der auch alle deine Fragen zum Thema "Lastschrift zurückholen" beantwortet, stellt Stiftung Warentest auf ihrer Seite zur Verfügung.

Ich denke, zuvor sollte mittels Fristsetzung o2 um Auskunft der vertraglichen Grundlage gebeten werden.

Viele Grüße!

Kommentar von Ariane |

Hallöle, hier Ariane nochmal ...
Herr Fichte, Danke für den Tipp!
Also, es ist ja damals gar nicht erst zu einem Vertrag zwischen o2 und mir gekommen, da ich vorher noch widerrufen und mir einen anderen Anbieter gesucht habe. Ich habe mein Widerrufsformular, Original und Kopien, nebst Rückschein mit Unterschrift noch vorliegen, ich habe es nämlich auch noch per Post versandt, nicht nur als Mail. Und es handelte sich auch, wie gesagt, nur um einen einfachen DSL Anschluss zum billigsten Tarif und sonst gar nichts. Kein Mobilfunk oder sonst irgendein Schnickschnack. Ich werde mein Geld zurückbuchen lassen und mein Konto für diesen Gangsterhaufen sperren lassen.
Verarschen lass ich mich nicht. Sollten die keine Ruhe geben, wehre ich mich notfalls eben gerichtlich, da bin ich dann ja stur! Ich bezahle ja nicht für etwas, was ich gar nicht gekauft habe. Das würde doch niemand machen, oder? :)
Vielen Dank für Ihre schnelle Info!
Schönes WE allerseits,
Gruß, Ariane :)

Kommentar von Schalow, Wolfgang |

Ihr alle habt so Recht! Mir geht es ähnlich.
In Kurzform: Kündigung meines DSL-Vertrages am 23.3.2018 durch O2 zum 30.4.2018 wegen angeblicher technischer Probleme mit folgenden Bemerkungen: Mit Abschlußrechnung werden ab 1.5.2018 vorausgezahlte Beträge verrechnet und eine Rücksendung der technischen Geräte ist nur nach gesonderter Abforderung erforderlich.
Gebührenabbuchungen erfolgten seitens O2 am 30.5.18 und 19.6.18. Eine Abschlußrechnung fehlt bis heute (23.6.18).
Mit der zweiten Rechnung wurde seitens O2 für nicht zurückgesendete Geräte ein Betrag von 43,97 € genannt.
Siehe dazu bitte Kündigungsschreiben!
Ein Mahnschreiben vom 10.6.18 meinerseits und ein Einspruch per Rückscheineinschreiben, mit am 18.6.18 von O2 bestätigtem Empfang, wurden bis heute (23.6.18) nicht beantwortet.
Meine Reaktionen darauf werden sein:
- Schriftliche Stornierung der Lastschrift-Einzugsermächtigung am 23.3.18 per Einschreiben
- Rückbuchung aller nicht berechtigten Rechnungen ab 1.5.2018
Mal abwarten, wie O2 reagiert.
Mein Beileid allen ähnlich Betroffenen.
Nie wieder O2!

Kommentar von Petra Wilson |

Also die Karte meiner 83-jährigen Mutter hatte ich zum 30.03.2018 gekündigt ... alles gut. Nichts funktionierte mehr mit der Karte, aber die ziehen meiner Mutter seitdem immer noch den Betrag ab vom Konto. Ich bin im Besitz der Patientenverfügung - und Gott sei dank kontrolliere ich ihre Auszüge.

Kommentar von Maren B |

Mir bucht diese Telefonica von meinem Konto jeden Monat 5 Euro ab, obwohl ich keinen Handy-Vertrag habe. Sie gehen nie an ihr Telefon und auf Briefe bekomme ich auch keine Antwort. Ich fahre einmal im Monat zu meiner Bank und lasse es zurückbuchen. Bin so sauer. Ich nehme an, da ich damals vor 15 fahren einen Vertrag bei Base hatte, sie sich dort meine Konto-Daten geklaut haben und sich jetzt von meinem Konto bedienen. Ich werde mir wohl ein neues Konto errichten lassen, damit sie da nicht mehr dran können. Falls jemand eine bessere Idee hat, wäre ich sehr dankbar.

Kommentar von Jutta |

Schön zu lesen, daß ich nicht die einzige bin, die Probleme mit o2 hat. Ich hatte einen Vertrag, den ich wegen Nichteinhaltung seitens Telefonica fristlos gekündigt hatte. Trotz geschätzten 1000 Versuchen, Kontakt mit dieser Fa. zu bekommen gelang es NUR über Briefverkehr (natürlich per Einschreiben) Daraufhin rief Telefonica bei mir an (Rückruf sowie Re: bei Email - keine Chance) - Ihre fristlose Kündigung nehmen wir nicht an. Als ich dem Herrn dann erklärte, daß ich (leider hatte ich 2 Verträge - DSL und Handy) weder mein o2 Konto einsehen kann, da sie das Internet gesperrt hatten noch meine Zahlungen berücksichtig wurden (sonst wäre keine Zahlungen mehr offen), fragte man mich:" Auf welches Konto haben Sie denn eingezahlt?" Wir haben 8 verschiedene Konten, auf die Sie einzahlen können - da müssten wir ja suchen." Anbei bemerkt, ich hatte denen eine Kopie der Einzahlung mitgesandt.
Bis dato werde ich jetzt von einer fragwürdigen Inkassofirma belästigt. Auch die, von Telefonica zur Verfügung gestellte Hardware (Router), ist angeblich nicht angekommen. Am 14.08.18 habe ich denen dann die Kopie des Retourescheines gesandt und 2 Std. später bekam ich Antwort, daß Telefonica denen mitgeteilt hat, das die Hardware jetzt angekommen sei (von Anfang Juni 18) und das sich der noch zu zahlende Betrag um 40 € verringert. Welcher noch zu zahlende Betrag? Dann behauptet diese Inkassofirma doch tatsächlich, das die Verbindungsprobleme, die entstanden waren, von Telefonica behoben wurden ... Welche Verbindungsprobleme, die hatten das Internet gesperrt und das, nach mehreren Aufforderungen, sogar schriftlich bestätigt. Mahnungen wurden auch berechnet, obwohl bis dato noch keine gekommen war.
Entweder ist es schon Betrug oder hart an der Grenze. Ich werde diese Angelegenheit o2 bzw. Telefonica jetzt über einen Rechtsanwalt laufen lassen.

Kommentar von Manuela |

Ich hab das gleiche Problem. Nach Jahren, in denen ich nichts von der Telefonica Deutschland gehört habe, kommen sie plötzlich mit einer Mahnung in Höhe von 160 Euro an.
Ich habe absolut keine Schulden dort. Das wurde damals auch geklärt. Ich werde das bei Facebook reinsetzen, um es erneut publik zu machen.
Die nehmen sich momentan wohl ihre alten Betrugsdaten vor, um es erneut zu probieren. Ich werde auf keinen Fall auch nur 0,001 € bezahlen.

Antwort von Olaf W. Fichte

Hallo, Manuela!

Kleine Info von mir: Wenn die Forderung bereits mehrere Jahre zurückliegt, dann zunächst nicht darauf reagieren, sondern prüfen lassen, ob möglicherweise bereits Verjährung eingetreten ist – zum Beispiel von einem Anwalt oder Verbraucherzentrale etc.

Viele Grüße!

Kommentar von Lilly |

Mir wird nach wie vor Geld für die Versicherung abgezogen, obwohl diese im April 2018 ausgelaufen ist. Wie geht man hier am besten vor?

Antwort von Olaf W. Fichte

Hallo, Lilly!

Die Versicherung sofort kündigen. So eine Handyversicherung läuft bei o2 nicht einfach aus. Eine solche Versicherung ist in der Regel ein eigenständiger Vertrag, und dieser muss gesondert gekündigt werden. Darüber hinaus ist die Versicherung an ein bestimmtes Gerät gebunden. Die Kündigung der Handyversicherung muss in Textform erfolgen. Der Vertrag kann also per Brief, per E-Mail und per Fax gekündigt werden. Bei o2 Telefónica empfiehlt es sich, Verträge, gleich welcher Art, grundsätzlich per Einschreiben mit Rückschein zu kündigen.

Adresse für Kündigung der Handy-Versicherung

Telefónica Insurance S.A.
Direktion für Deutschland
Georg-Brauchle-Ring 50
80992 München

Telefon: 089 70 80 92 74
Telefax: 089 70 80 92 75

E-Mail:

Möglicherweise besteht auch ein Sonderkündigungsrecht. Zum Beispiel dann, wenn man nachweisen kann, dass das versicherte Handy verkauft wurde und der Käufer bzw. die Käuferin die Versicherung nicht übernehmen will.

Viele Grüße!

Kommentar von Schmidt |

Unser Bruder ist Anfang März gestorben. Er hatte noch einen alten Vertrag von AOL, aber seit Jahren das Internet nicht mehr genutzt, aber brav die Gebühren vom Konto abbuchen lassen. Die Hardware wurde nie erneuert.
Nun hat meine Schwester mit einer Sterbeurkunde den Vertrag gekündigt. Die Kundenbetreuung in Nürnberg schickte ein Beileidsschreiben und wollte eine weitere Sterbeurkunde auf der die Kundennummer vermerkt werden sollte, damit der Vertrag aufgelöst werden könnte.
Immer wieder versuchte Telefonica Beträge vom Konto abzubrechen, meine Schwester buchte aber wieder zurück. Nach einigen Einschreiben erreichte meine Schwester einen Mitarbeiter in Hamburg, der ihr mitteilte, dass das Konto jetzt gelöscht wäre.
Anschließend kamen aber wieder Mahnungen. Bei einem Anruf in der Zentrale in München konnte der Mitarbeiter angeblich nicht auf die Daten des Verstorbenen zugreifen. Er verwies sie auf eine andere Nummer. Dort wurde ihr mitgeteilt, dass sie 45 Minuten auf einen Mitarbeiter warten müsste. Nach einiger Zeit wurde sie aus der Leitung geworfen.
Jetzt kam ein Mahnschreiben mit der Aufforderung den Betrag innerhalb von drei Tagen bar zu bezahlen, ansonsten wurde der Fall an ein Inkassounternehmen abgegeben. Eine Mitteilung, wofür gezahlt werden soll, wurde nicht angegeben.
Was für ein Unternehmen? Davor kann man nur warnen.

Kommentar von Manuela Steinkühler |

Bei mir wurde sich vor 2 Jahren entschuldigt, es wäre alles erledigt. Froh darüber, habe ich anschl. alle Papiere weggeworfen. Jetzt kam eine Rechnung mit Mahnbescheid über 200 Euro, weil ich vor 2 Jahren angeblich 36 € nicht bezahlt hätte. Für dieses "Versehen" wurde sich ja damals entschuldigt. Nur jetzt habe ich keine Unterlagen mehr und muss wohl oder übel in den sauren Apfel beißen.
Ich könnte mich selbst Ohrfeigen, dass ich die Unterlagen weggeworfen habe. Aber wer rechnet mit so einer Unverschämtheit.

Kommentar von Chris |

Mir ging es ähnlich.
Ich hatte Internet- und Tablet-Vertrag abgeschlossen und nach 2-3 Jahren gekündigt.
Mitte 2016 ... dann ein Schreiben bekommen, ... "wir bedauern, Sie als Kunde nicht mehr weiter" ... "und bestätigen Ihre Kündigung für Ende 2016".
Irgendwann merkte ich, die buchen weiter, über das ganze Jahr 2017, 5 bis 10 Euro pro Monat ab. Ich hatte gar keinen Zugang mehr.
Konnte niemanden erreichen, also ließ ich den Einzug stoppen.
Dann kam ein Einschreiben vom Anwalt. Ich würde ihnen Geld schulden. Zitat: "Pech gehabt, im Kleingedruckten stand was von zweiter Nummer", die hätte ich nicht gekündigt.
Ich hatte gar keine Nummer, aber eine Kündigungsbestätigung.
Konnte es nicht glauben. Jetzt buchen sie weiter ab. Unglaublich!
Habe zum Glück Eltern und Kinder mit Verträgen.
Einzige Möglichkeit konsequent zu sein, ist, wir werden alle Verträge kündigen.

Kommentar von Claudia |

Bei mir das Gleiche. Keine Möglichkeit in Kontakt zu kommen. Der Betrag 1,99 € pro Monat ist zwar gering, aber er muss noch aus AOL-Zeiten sein. Und dann ist das nicht mehr wenig. Ein SEPA-Mandat habe ich nicht erteilt. Was tun?

Antwort von Olaf W. Fichte

Hallo, Claudia!

Meine Empfehlung wäre, den Vertrag umgehend zu kündigen. Auch dann, wenn du dich nicht mehr an die Umstände der Vertragsschließung erinnerst.

Vertrag schriftlich per Briefpost kündigen und zugleich die Einzugsermächtigung (SEPA-Lastschriftmandat) widerrufen.
Deine Kundennummer und/oder Vertragsnummer sollte sich auf deinem Kontoauszug, in der Beschreibung neben dem abgebuchten Betrag, finden lassen. Als Termin genügt es, wenn du "fristgerecht zum Ende der Vertragslaufzeit" angibst.
Mit der Kündigungsbestätigung wird man dir ein Datum mitteilen.

Viele Grüße!

Kommentar von Susse |

Hallo!
Habe meinen Vertrag 2010 (!) gekündigt und auch ewig mit denen rumgestritten, bis ich ihnen mit einem Anwalt gedroht habe und sie mir doch plötzlich das zu unrecht eingezogene Geld (75€) erstattet haben. Damit war die Sache für mich gegessen. Juni 2018 (!) bekomme ich einen Brief ihrer Anwältin, ich hätte noch einen offenen Betrag von 55 Euro (?).
Habe ich ignoriert, denn die verwendeten einen Nachnamen, den ich schon seit 2011 nicht mehr habe, also meinten sie mich ja nicht ^^.
Heute kam das Schreiben von Inkasso.
Geht's noch???
Hab natürlich keine Unterlagen mehr, da ich mir nach über 5 Jahren dachte, der Müll kann weg.

Antwort von Olaf W. Fichte

Hallo, Susse!

Sehr wahrscheinlich ist bereits Verjährung eingetreten.
Von einem Anwalt oder einer Verbraucherzentrale prüfen lassen, ebenso wie die Rechtmäßigkeit der Forderung insgesamt.

Viele Grüße und viel Glück!

Nachtrag: Auf keinen Fall auf das Schreiben reagieren (weder anrufen noch schreiben), zunächst beraten lassen (Anwalt oder Verbraucherzentrale).

Viele Grüße!

Kommentar von Vera |

Ich sehe, ich bin nicht allein. Ich hatte meinen Handyvertrag im Nov. 17 gekündigt. Nach 3 Monaten konnte ich dann am 16.02.18 zu einem anderen Mobilfunk-Anbieter wechseln, und die Rufnummern-Mitnahme hat auch bestens funktioniert.
Doch das sollte es nicht gewesen sein.
Im Mai ist mir aufgefallen, dass immer noch monatlich Beträge um die 12 € abgebucht werden. Jetzt musste ich mich erst mal erkundigen, wie das zustande kommt. Also knapp 30 min. in der Hotline-Warteschleife hängen, um dann zu erfahren, dass da zwei weitere Nummern auf mich laufen. Ich könnte das unter "Mein O²" einsehen und da auch die Kündigung veranlassen. Na toll, ich wusste noch nicht mal die Nummern und hatte sie auch noch nie in Benutzung.
Auf jeden Fall stellte sich heraus, dass beide Nummern noch von E-Plus waren. Auf eine Nummer lief die Finanzierung von einem Handy und die andere "könnte man mal als Partnerkarte aktivieren". Auf jeden Fall waren diese zwei Nummer, bei der Übernahme von O², auf keinen der Unterlagen zu finden. Da war immer nur die ganz normale Rufnummer zu erkennen.
Ich habe dann am 29.05 schriftlich gekündigt. Daraufhin wurde mir bestätigt, dass mein Anschluss zum 30.10.18 deaktiviert wird.
Auf jeden Fall wurden mir jetzt im Dez. 18 wieder der Betrag von 12,48 € abgezogen. Ich glaube, ich sollte langsam auch nach einer Spenden-Quittung fragen.
Ich hoffe, ich kann das Thema O2 irgendwann abhaken.

Kommentar von Torsten |

Hier meldet sich auch noch ein betrogener o2-Kunde. Bei mir ging es zwar nicht um einen Mobilfunk, sondern einen DSL-Vertrag. Die Masche dieses Vereins ist aber dieselbe. Ich habe jetzt 24 Monate (!), ja das ist die komplette Vertragslaufzeit, jeden Monat für nix bezahlt. Der DSL-Anschluss hat nicht eine Sekunde funktioniert in den 2 Jahren, kein Internet, kein Telefon. Nach ungezählten Versuchen, die Hotline zu erreichen, wo niemand rangeht, und unzähligen Versuchen, per Mail mein Anliegen über den nicht funktionierenden Anschluss vorzutragen, habe ich nach dem 7. Kündigungsschreiben (!) dann eine Kündigungsbestätigung zum Ende der Vertragslaufzeit erhalten. Ja wo leben wir denn? Eine Hotline, die anscheinend nicht besetzt ist, ein Internetanbieter, der per Mail nicht erreicht werden kann? Die monatliche Abbuchung hat allerdings stets problemlos funktioniert, bei der Rückbuchung meinerseits, auch die sofortige Mahnung und Androhung weiterer Schritte durch Telefonica. Ich hatte dann irgendwann keine Lust mehr, habe jetzt 2 Jahre für nix bezahlt, verbucht in der Kategorie „Teures Lehrgeld“ und kann nur jedem davon abraten, selbst wenn die Verzweiflung noch so groß ist, auch nur den Hauch eines Gedankens daran zu verschwenden, mit diesem Unternehmen einen Vertrag, welcher Art auch immer, einzugehen. So gern man heutzutage auch Mobilfunk und Internet nutzen möchten, bei o2 seid ihr definitiv falsch, jede Brieftaube erfüllt ihren Dienst schneller und zuverlässiger. Also, Finger weg von o2. Und jeder Kunde, der solche Erfahrungen mit diesem Anbieter gemacht hat, nicht schämen dafür, Ihr seid kein Einzelfall. Immer schön weitererzählen, wie es euch ergangen ist, dass ist die einzige Möglichkeit, seine Genugtuung zu finden.

Kommentar von Susse |

Hallo nochmal!
Wollte euch mal erzählen, was bei meinem Fall jetzt rausgekommen ist. Nach unzähligen Schreiben von der Inkasso-Firma (die ich alle ignoriert habe), kam ein Mahnbescheid. Dem habe ich sofort widersprochen, und hab mich doch mal mit einem Anwalt in Verbindung gesetzt, nur um mich zu informieren, wie es weitergehen könnte und was man machen könnte. Nachdem das Amtsgericht meinen Widerspruch dem Inkassobüro gemeldet hat, habe ich nochmal ein Schreiben von denen bekommen, in dem sie eine Begründung forderten, sonst würden sie vor Gericht ziehen. Das war das einzige Schreiben, dass ich ihnen beantwortet habe.
Kurz und knapp: "Mahnbescheid ist unbegründet, da kein Vertrag zwischen o2 und mir besteht".
Heute habe ich ihre Antwort darauf bekommen: "... Auftraggeberin hat den Auftrag ... zurückgezogen. Wir haben daher die Bearbeitung eingestellt."
Ich kann nur jedem raten, gebt nicht nach, auch wenn es sich nur um Kleinbeträge handelt. Die hoffen darauf, dass die Leute Angst bekommen und zahlen und so nehmen sie nebenbei noch jede Menge Geld ein.

Antwort von Olaf W. Fichte

Herzlichen Glückwunsch!

Kommentar von Frank |

Und mit den Roaming-Gebühren geht es weiter. Bei Verträgen vor dem EU Gesetz! Sie lassen alle mal fahren - und zocken dann ab. Sie behaupten es mit einer SMS, und man sollte selbst entscheiden. Nur was entscheiden, wenn man im Account nichts findet, bis auf eine fragwürdige EU-Flat. Da wird es auch 2019 noch einige treffen. Ich habe es bei Trustpilot kurz beschrieben. Und werde wohl doch eine Anzeige bei der Staatsanwaltschaft machen, wenn ich den ganzen Zirkus hier lese mit dem o2 Verein. Beweise mit Fotos und Ausdrucke habe ich Gott sei Dank seit Februar gemacht. Der Laden gehört geschlossen. Das ist doch alles nicht mehr normal!

Kommentar von Heinzelmann |

Nun, wie ich hier lese bin ich nicht der Einzige der unter der, man muss schon sagen, kriminellen Willkür dieses Vereins leiden muss.
Es brodelt schon der Gedanke in mir auf, zu versuchen, eine Sammelanzeige und eine Sammelklage wegen Betrugs anzustreben.
Es reicht jetzt, dass ein solcher Konzern sich über die allgemeinen Gesetze hebt und die Bestehenden sowie die Kunden, die seit langem rechtmäßig gekündigt haben, weiterhin ausnimmt oder es versucht. Die Nerven liegen blank.
Gruß U. Heinzelmann

Kommentar von Doris Schneider |

Hallo an jeden, der dies liest (das sollte jeder machen, der mit O2 einen Vertrag abschließen will). Zu all den geschilderten Fällen kommt noch der unautorisierte Einzug von ABO-Fallen hinzu. Da ist O2 an den Einnahmen beteiligt, schiebt aber alles auf die Drittanbieter ab und stoppt erst nach Drohungen mit einem Anwalt die Zahlungen. Gleichzeitig werden aber die bis dahin illegal abgebuchte Beträge nicht zurückgegeben. Ich liege wegen 39,92 € im Clinch mit der "Ehrenwerten Gesellschaft" für Leistungen, die ich nie erhalten habe, von einem Drittanbieter, den ich nicht kenne. Telefonica kann auch nicht sagen, was da für Leistungen erbracht wurden und hat auch keinen Auftrag von mir, solche Beträge von meinem Konto abzurufen. Was für einen Rechtsstaat haben wir eigentlich, in dem der Steuerzahler den Betrügern zum Fraß überlassen wird und man vor Gericht beweisen muss, eine Leistung nicht erhalten zu haben.

Ich habe ebenfalls insgesamt 4 Telefonnummern (nur 2 werden genutzt). Meine Kündigung habe ich unter meiner Kundennummer per Einschreiben abgeschickt und nur eine Bestätigung für eine Nummer erhalten. Jetzt werde ich sofort jede der anderen Nummern einzeln nochmals kündigen. Alles per Einschreiben mit Rückschein und augenscheinliche Begutachtung durch Zeugen, damit die Unterschrift nicht angeblich fehlt.

Eine Regierung, deren Vertreter mit diesen Herrschaften frühstückt, wird wohl kaum ein Interesse haben, das Volk vor diesen ehrenwerten Herrschaften zu schützen (siehe Beitrag über die Reaktion der sog. Bundesnetzagentur).

Also ... immer vorsichtig sein!

Gruß Doris

Kommentar von Rafik dali |

Hallo!
Ich habe auch die gleichen Probleme gehabt und überlege mir, eine Anklage zu erheben.
Hat jemand von euch das schon mal gemacht?

Kommentar von Jörn Anders |

E-Plus, Fonic mobile und wie sie sich alle unter dem Dach von Telefonica auch benennen mögen: Bei Problemen wie fehlender Netzabdeckung stellt sich heraus, dass man es eher mit einer kriminellen Vereinigung als mit einem seriösen Unternehmen zu tun hat. Wahrscheinlich sind Vodafon und Telekom auch nicht grundsätzlich anders gestrickt, aber es kommt dort seltener zu Netzabdeckungs- und damit dem Rattenschwanz von anderen Problemen, die in der unseriösen Struktur dieser Konzerne begründet sind. Mit vielen Peanuts für einen guten Anwalt beugen sich diese Konzerne auch, aber diese Peanuts besitzt nicht jeder und Sammelklagen sind in diesem Sektor noch nicht zulässig.

Kommentar von Glück |

Hallo!
Ich könnte auch jetzt seitenweise Negatives schreiben, aber sehe keinen Sinn darin. Einfach und kurz: O2 die größte Betrüger-Firma!
Die Bundesnetzagentur sollte eigentlich Verbraucher vor so etwas schützen, aber die schaut nur auf Ihre Einnahmen bei den Netzversteigerungen. Da muss man sich schon fragen, geht das alles mit rechten Dingen zu bei der Bundesnetzagentur?
Wer bei O2 einen Vertrag abschließt, ist bereits betrogen. Geschenkt zu teuer!

Kommentar von Jürgen Hendricks |

Hallo Zusammen!
Ich sollte vor 17 Jahren angeblich Musik aus den Vereinigten Arabischen Emiraten runtergeladen haben. Da ich damals ein Prepaid-Handy besessen habe und überhaupt keine Ahnung von solchen Dingen wie Musik legal oder illegal runterladen hatte, bekam ich eine Rechnung, die ich ignoriert hatte. Ich habe dann später erfahren, dass es sich um eine Betrugsmasche der Telefongesellschaft handelte. Ich habe diese Firma ignoriert. Nun, nach 17 Jahren (!), bekomme ich vom Gerichtsvollzieher eine Forderung des Inkassobüros Real Solution Inkasso aus Hamburg, vertreten durch die Kodiak Rechtsanwaltsgesellschaft, über 561 €. Mir bleiben 14 Tage Zeit, um die Rechnung zu begleichen. Laut Auskunft beim Gerichtsvollzieher ist alles rechtens. Ansonsten muss ich eine Vermögensauskunft geben. Bitte warnt jeden vor dieser Abzocke der Telefonica und meidet diese Rechtsanwaltsgesellschaften, die mit der Telefonica unter einer Decke stecken. Egal was ihr von diesen Leuten bekommt, legt Widerspruch ein und zeigt diese Leute wegen Betrug und Beihilfe zum Betrug an.

Antwort von Olaf W. Fichte

Hallo, Jürgen!

Mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit dürfte diese Angelegenheit längst verjährt sein.

Zunächst nicht auf diese Schreiben (egal von wem) reagieren (weder schriftlich noch mündlich), sondern von einem Anwalt oder von einer Verbraucherzentrale prüfen lassen, ob Verjährung eingetreten ist.

Viele Grüße!

Kommentar von Robert Strunck |

Finger weg von O2 und den diversen Vermittlern. Das Netz ist grottenschlecht in manchen Gebieten und DSL wird unnötig gedrosselt, wenn überhaupt irgendetwas funktioniert.
Der Kundenservice ist schlichtweg eine Zumutung. Hotlineanrufe dauern Stunden. Wenn man tatsächlich jemanden erreicht, wird man durchgereicht oder der Mitarbeiter legt auf. Wenn einem die Lösung des Problems zugesagt wird, dann wird die Zusage nicht eingehalten.
Abbuchungen ohne Rechtsgrundlage scheinen die Regel zu sein, genauso wie Mahnungen für schon bezahlte Rechnungen.
Also keine Einzugsermächtigungen geben, und widerrechtlich abgebuchte Beträge grundsätzlich zurückbuchen. Schufa-Einträge kann man widersprechen.
Die Firma bringt echt nichts auf die Reihe.

Kommentar von Sandra |

Mist ... seit 4 Monaten ist bei mir sehr auffällig, dass O2 sehr hohe Rechnungen abbucht und 3 Wochen später eine Gutschrift erteilt. Das Geld wird dem Konto aber nicht durch eine Gutschrift ersetzt, sondern dubios verrechnet :-(
Im August hatte ich eine Abbuchung von 122,- Euro. Schock ... wofür? Im September eine Gutschrift von 119,- Euro. Aber das Geld kommt bestimmt nicht allein zurück aufs Konto!
Habe auch einen ehemaligen Alice-Vertrag, welcher jetzt mit O2 und Telefonica diese Spielchen treibt.
Kann mir jemand sagen, wie genau ich erfolgreich dieses Dilemma kündigen kann?

Antwort von Olaf W. Fichte

Hallo, Sandra!

Es sieht danach aus, als würde o2 nach der "irrtümlichen" Abbuchung den "Fehler bemerken" und diesen wenige Tage später wieder korrigieren. Für diese beeindruckende "Aufmerksamkeit", nämlich ihren eigenen Fehler bemerkt zu haben, behält sich o2 eine Bearbeitungsgebühr ein.
So kommt man zu Geld, ohne eine Gegenleistung erbringen zu müssen.

Die Frage ist, ob die das überhaupt dürfen. Ich bezweifle das.

Der Vertrag von Alice kann bei o2 gekündigt werden.

Telefónica Germany GmbH & Co. OHG
Kundenbetreuung
90345 Nürnberg

Weitere Infos zur Kündigung auf der Seite von o2.

Im Zweifel, bezüglich der Abbuchungen und der Kündigungen, bei einer Verbraucherzentrale nachfragen bzw. beraten lassen.

Viel Erfolg!

Kommentar von Sandra |

Vielen Dank Olaf für die schnelle Antwort :-)
Ich werde kündigen und mir einen anderen Anbieter suchen.

Gruß Sandra

Antwort von Olaf W. Fichte

Viel Erfolg!

Kommentar von Apo |

Hallo!
Ich habe ein Problem. o2 unterstellt mir einen Handykauf und Vertrag. Ohne jegliche Zustimmung von mir. Weder schriftlich noch mündlich. Habe die Bundesnetzagentur angeschrieben und wollte morgen zur Verbraucherzentrale und zur Polizei gehen. Eigentlich auch am liebsten bis hin vor das Bundesverfassungsgericht. Bitte um Hilfe.

Antwort von Olaf W. Fichte

Hallo, Apo!

Anwalt oder Verbraucherzentrale sollten zunächst erste Wahl sein, um den Sachverhalt zu prüfen. Möglicherweise kann da schon das Problem gelöst werden.

Viele Grüße!

Kommentar von Helga |

Hallo,
ich war bei Alice, schon bevor sie von O2 übernommen wurden. Früher ging auf der dörflichen 2K-Leitung VoIP Telefon + 2. Leitung Telefon oder Fax neben Internet. Das bekamen die nicht mehr gebacken. Versuchte man parallel ein Fax zu senden, brach die Leitung zusammen. Diese Störung konnten sie wiederholt nicht beheben. Mit der Übernahme durch O2 war alles zu spät.

Dann bekam ich einmal eine Mahnung, die sich mit meiner Zahlung überschnitt, in der stand: "Wenn Sie bereits gezahlt haben, betrachten Sie dieses Schreiben bitte als gegenstandslos". Kurze Zeit später erhielt ich eine weitere kostenpflichtige Mahnung auf die Mahnkosten. Der widersprach ich. Dennoch wurde fleißig weiter gemahnt. Ich setzte das Unternehmen in Kenntnis, dass es sich um eine strittige Forderung handelt und ich nicht zahlungswillig bin. Ich wies vorsorglich darauf hin, dass aufgrund einer strittigen Forderung eine Leistungsverweigerung rechtswidrig sei. Es kam dennoch zur Sperrung der Internetdienste, nur Sprachverbindungen waren noch möglich. Ich forderte mit Fristsetzung zur Entsperrung auf und verkündete, dass ich für die Zeit der Internetsperrung nur noch die halben Grundkosten zahle, die ich für die Sprachdienste veranschlage. Die strittigen Mahnkosten türmten sich über Monate auf. Ich setzte eine Nachfrist zur Entsperrung und kündigte zugleich fristlos wegen nicht erbrachten Leistungen. Sie sollten meine Kündigung als gegenstandslos betrachten, falls eine Entsperrung innerhalb der Nachfrist erfolgen würde. Ich forderte O2 zudem auf, sofern sie an ihrer Forderung festhielten, mir einen gerichtlichen Mahnbescheid zuzustellen, damit wir die Angelegenheit vor Gericht klären würden. Als Antwort bekam ich: "Leider können wir Ihrem Wunsch nicht entsprechen". Nach Ablauf der Nachfrist packte ich den Router ein und sendete ihn beleghaft zurück. Für mich hatte sich die Angelegenheit erledigt. Einige Wochen später bekam ich einen Brief von einem Rechtsanwalt mit der Androhung des gerichtlichen Mahnverfahrens. Ich antwortete ihm, dass ich ihm, falls seine Mandantin ihn falsch unterrichtete, den Sachverhalt noch einmal erläutere, um meine Mitwirkung zur Vermeidung eines Verfahrens zu erfüllen, um nicht einen Teil der Prozesskosten tragen zu müssen. Ich schilderte ihm weiterhin, dass ich um ein Mahnverfahren bereits gebeten habe und gerne bereit wäre, die Angelegenheit vor Gericht zu erörtern. Das ist schon über 10 Jahre her, ich hörte nie wieder was von denen.

Man kann mich jetzt Korintenkacker nennen, aber bei Mahnkosten auf Mahnkosten wegen Überkreuzung, obwohl drinsteht, man solle es als gegenstandslos betrachten, verstehe ich keinen Spaß, auch wenn es anfangs nur wenige Euro waren.

Antwort von Olaf W. Fichte

Sehr gut! Und ein sehr schönes Beispiel!

Kommentar von Die2 |

Ja, o2 ist das Allerletzte.
Bei mir haben sie einfach mal die DSL-Leitung deaktiviert, obwohl der Providerwechsel nicht abgeschlossen war. Erst nach Einschaltung der Bundesnetzagentur hat o2 das Netz wiederhergestellt. Der Kundenservice ist das Letzte. Die schieben die Schuld immer auf andere und behaupten, sie könnten nichts tun. Eine eindeutige Verletzung, denn der alte Provider ist verpflichtet, mich zu versorgen, bis der neue angenommen hat.

Nachdem Sie falsche Rechnungen erstellt haben, habe ich den Betrag zurückbuchen lassen. Prompt kam eine Mobilfunksperre, obwohl die rechtlichen Voraussetzungen nicht erfüllt waren. Ich drohte den Vertrag fristlos zu kündigen, sollte das nochmal passieren. o2 ist hinsichtlich der Einhaltung von Gesetzen komplett beratungsresistent. Es scheint wohl deren Geschäftsmodell zu sein, stets die Rechte der Kunden zu missachten. Nachdem über 6 Monate zum wiederholten Mal mein Mobilfunkinternet gesperrt wurde, habe ich die fristlose Kündigung eingereicht. Wie zu erwarten war, haben sie es nicht akzeptiert, dann zuerst BISSEL + PARTNER eingeschaltet und später, nachdem ich begründet hatte, dass die fristlose Kündigung in jedem Fall gerechtfertigt war, hat o2 die KSP-Anwälte eingeschaltet. Scheint so, als ob sie wissen, dass sie Gesetze brechen. Ich habe jedenfalls keine Angst davor, wenn Sie vor Gericht gehen, denn mit der einwöchigen DSL-Sperre, haben die mich sehr verärgert - und seitens von o2 gab es nie eine Entschuldigung dazu.
Es ist schon witzig, dass KSP mich fristlos kündigt, obwohl der Vertrag regulär schon längst abgelaufen ist.

Ganz wichtig: immer der Weitergabe der Daten widersprechen und begründen, dass ein berechtigtes Interesse nicht vorliegt. Falls die es dann doch machen, dann direkt eine Meldung an die Datenschutzbehörde weiterleiten. Gerade die Weitergabe an ein Inkassobüro ist rechtswidrig, wenn die Forderung bereits bestritten wurde. Ich hoffe, dass o2 irgendwann die nächsten sein werden, die eine saftige Strafe bekommen.

Kommentar von Rene |

Es ist nicht nur o2. Bei mir hat es blau versucht. Nach einigem Hin und Her habe ich letzten Freitag eine E-Mail erhalten, dass meine Kündigung doch fristgerecht war, es aber leider ein Systemfehler war, welcher nicht beachtet wurde. Es ging jetzt ein gutes Jahr. Rechnungen, Mahnungen, Anwalt ... Ärger für mich, und dann war es ein Systemfehler.

stern.de - So dreist zockt blau.de seine Kunden ab

Wenn ich die Beiträge lese, werde ich vorsichtig sein. Nicht das mir der Verein mit sonst noch etwas kommt.

Kommentar von Marcel |

Habe ebenfalls nur noch Probleme mit o2 und deren KSP aus Hamburg.
Vorletztes Jahr, im Dezember 2018, habe ich meinen o2-Vertrag fristgerecht zum April 2019 gekündigt. Bestätigung etc. habe ich alles bekommen. Dann auch Gebühren bezahlt, um meine Handynummer mit zum neuen Anbieter nehmen zu können etc. Daraufhin erhielt ich meine Abschlussrechnung im April, die ich ebenfalls bezahlt hatte.
Kurze Zeit später wurden mir immer mal wieder 29,99 € von o2 im Monat abgezogen (War jetzt schon mehr als die 24 Monate davor 😂). Natürlich habe ich die wiedergeholt, und eines Tages kam dann der nette Brief von Bissel [&] Partner (o2 Anwälte). Dort wurde mir gesagt, dass ich noch offene Kosten hätte. Ich rief dort an, und die verwiesen mich auf eine angebliche SIM-Karte, die ich dazu bekommen hätte. (Hab nie eine 2. bekommen, auch nie dafür unterschrieben, geschweige irgendwann mal eine aktiviert). Nur meine SIM-Karte, die ich auch mit dem Vertrag fristgerecht gekündigt hatte.
Habe mich daraufhin verarscht gefühlt und nicht weiter reagiert.
Es folgten weitere Zahlungsaufforderungen von Bissel [&] Partner, anschließend ging es dann wieder zum o2 Inkasso, und mittlerweile ist es wieder bei anderen Anwälten, KSP aus Hamburg.
Diese setzten auch unzählige Briefe, Anrufe etc. auf, und vor kurzem erhielt ich dann den Mahnbescheid. Es geht um eine Gesamtforderung von knappen 300 €, die sich angeblich bis jetzt angesammelt hatten. Natürlich habe ich dem widersprochen. Jetzt, knapp einen Monat später, erhalte ich wieder einen Brief von der KSP, den Widerspruch vom Mahnbescheid zurückzuziehen, innerhalb der nächsten 10 Tage. Werde ich aber auch nicht machen.

Und jetzt kommt das Kuriose. Die Dame, die mir damals erzählt hatte, dass ich angeblich noch 1 (!) SIM-Karte hätte, sieht bei der Aufforderungsliste ganz anders aus. Dort stehen 2 (!) Nummern. Achja, zwischendurch hatte KSP mir sogar angeboten, 20 % oder 30 % weniger von der Forderung zu zahlen.
Ich weiß nicht, ich finde das dort alles sehr dubios, und warum schaltet o2 gleich 2 Anwälte ein?
Habe hier das Gefühl, dass die einfach nur was ergaunern wollen.

Kommentar von Kein Zwang |

Unglaublich ...

Kommentar von Hamza A M Koundi |

Trustpilot-Bewertungen

Trustpilot
Vielen Dank! Ihre Bewertung zählt.
Sie haben o2 Deutschland bewertet

Hamza Koundi
3 Bewertungen
DE
Bewertet mit 1 von 5 Sternen

Es ist lustig, dass telefonica eine Website sponsert; Sie behaupten, dass es ein Club für Kunden ist und dass alle Mitglieder dieses Clubs freiwillige Kunden sind, die versuchen, die Probleme anderer Kunden zu lösen, ihnen zu helfen und ihre Interessen zu verteidigen😂
Aber es ist klar, dass sie die Interessen des O2 Shops verteidigen. Als ob sie glauben, dass O2 eine religiöse Institution voller Propheten und Mönche ist.
Es ist lustig, dass sie die Leute täuschen, indem sie so tun, als wären sie nur treue Kunden der Firma! 🤮
Gibt es eine freiwillige Wohltätigkeitsgruppe, der Sie dienen?
Ist es an diesem Punkt der Absurdität und Unverschämtheit angelangt?

Aber es ist lustiger, dass die Probleme in Deutschland passiert sind, aber gleichzeitig der Club, der daran interessiert ist, um die Probleme zu lösen und den anderen Kunden zu helfen, Englisch spricht und es besser fand, auf Englisch zu schreiben. Das Problem ist zwar in Deutschland, aber sie versuchen das Problem mit Englisch zu lösen🫣.
Es ist klar, dass sie daran arbeiten, die Informationen von den Deutschen fernzuhalten und sie nicht erreichen zu lassen!

Was bedeutet es, dass das Problem in Deutschland passiert ist, aber gleichzeitig der interessierte Verein die deutsche Sprache nicht begrüßt?

Kommentar von Hamza A M Koundi |

Im O2-Forum vermuteten die Leute und warteten auf Hilfe, aber sie fanden Sarkasmus!! 🥴

In Deutschland beträgt 12 €/Stunde. Aber bei mir sollte ich lange Zeit verwenden, um 12 € im Monat zu verdienen?

Da jeder garantiert, dass seine Stundenlohn mehr als 12 € sind.

„Ohne Garantie“ müsste ich lange Zeit zocken, um meine 12€/Monat wiederzubekommen ≈ „7 Cent/Stunde“
Das ist nach Ermessen der Firma erheblich ist.
Und das ist die Kunst der Unehrlichkeit, die von dieser Firma praktiziert wird. Wenn wir diese vernachlässigten Vermögenswerte zusammenzählen, stellen wir fest, dass sie jedes Jahr Hunderte von Millionen wert sind.

Aber 100€/Jahr sind für mich ein großer Verlust. Denn wenn wir die Kosten für das Kehren hinzurechnen, werden Sie feststellen, dass es jedes Jahr weniger wert ist als ein gutes Paar Schuhe. Dies kommt einer Nichteinhaltung einer monatlichen Zahlungsverpflichtung gleich und führt zu weiteren Bußgeldern!

Datum der Erfahrung: 15. April 2023

Kommentar von Hamza A M Koundi |

O2 ist eine unehrliche Firma!
Sie müssen immer vorsichtig sein und sie mit einem Katzenauge beobachten.
Die Firma hat ohne meine Bestellung einen weiteren Vertrag für mich abgeschlossen!
Und weil ich während eines Kurses in einer anderen Stadt, "nicht an meiner Wohnadresse", war, habe ich mir den Brief nicht angesehen. Die weitere Vertrags-"Nummer" wurde also automatisch aktiviert und ich zahlte noch extra Kosten für ein zusätzliches Jahr!
Wie es ist; Es wird besser und günstiger sein, andere bessere Firmen mit teureren Tarifen zu wählen, denn obwohl andere Firmen teurer aussehen, sind sie tatsächlich günstiger 🫣

Cheater!
You must always be careful and watch them with a cat's eye.
The company made another contract for me without my order!
And because I was "not at my home address" during a course in another city, I didn't look at the letter. The further contract "number" was activated automatically and I paid extra costs for an additional year!
How it is; It will be better and cheaper to choose other better companies with more expensive tariffs, because although other companies look more expensive, they are actually cheaper 🫣

Kommentar von Klaus |

Ich bin 88 Jahre alt und kündige bei o2. Danke.

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